Architekturstudenten der BTU Cottbus präsentierten Ideen zur Gestaltung der Uckerpromenade. Dabei gab es erstaunliche Anregungen.
Die Studenten der BTU präsentierten ihre Version für eine attraktivere Seepromenade.
Olaf Beckert hat kein Blatt vor den Mund genommen. Zu sehr werde die Stadt mit Wohngebäuden zugestellt, bemängelte der Prenzlauer Architekt, und die Ecke rund um das China-Restaurant an der Uckerpromenade sei schließlich alles, nur nicht schön. Dabei habe sich seit der Landesgartenschau 2013 schon sehr viel getan, gab Beckert bei der Abschlusspräsentation der Semesterarbeiten von Studenten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) in den Räumen der Wohnbau in Prenzlau zu. Beckert hatte die Aktion vor mehr als einem Jahr initiiert. 28 Architekturstudenten im vierten Semester hatten sich daraufhin immer wieder vor Ort genau umgesehen und anschließend Pläne geschmiedet, wie der Bereich der Prenzlauer Uferkante in Zukunft gestaltet werden könnte. Drei Projekte aus unterschiedlichen Themenbereichen mussten die Studenten für ihre Abschlussarbeit realisieren. Zum Thema „Wassersport“ sollte eine Jugendherberge beziehungsweise ein Wassersporthotel geplant werden. Außerdem sollten die Studenten Pläne für eine Musikschule mit Konzertsaal oder ein Stadtmuseum entwerfen. Vor allem die Gestaltung der Museen habe den Studenten Spaß gemacht, sagte Bettina Kraus: „Das hat schließlich ausreichend Fläche, dabei konnten die sich richtig austoben.“
Quelle: Nordkurier
Fotos: Sebastian Klaus