Sanierung Stadtmauer
Gesamtkosten: 2.600.000,00 €
Fördermittel: Finanziert wird diese Maßnahme zu 75 % aus dem EU-Förderprogramm „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und 16% aus dem Programm „Stadtumbau Ost / Aufwertung“. Durch die Kombination der beiden Programme beträgt der Eigenanteil der Stadt nur 9%.
Planung Hochbau: Architekturbüro Beckert & Stoffregen
Planung Tiefbau: Dr. Marx Ingenieure GmbH
Elektroplanung: Ingenieurbüro Stadler
Ansprechpartner: Frau K. Jäger (SGL Hochbau), Tel.: 75 20 65
Bereich Mauerstraße/ Handwerkerhaus – Durchbruch/ Blindower Torturm
Folgende Arbeiten sind ausgeführt worden:
vollständiges Verfugen des feld- und stadtseitig vorhandenen Feldsteinsockels inclu. der Ausbesserung von Fehlstellen im Sockel auf der Feldseite mit Feldsteinmaterial.
Reparatur des Ziegelmauerwerkes im Klosterformat
Abnehmen des Bewuchses und des losen bzw. verwitterten Mauerwerks im Bereich der Mauerkrone. Eine satteldachförmige Abdeckung wird dann wieder neu aufgesetzt.
Reparatur des Entlastungsbogens am Durchlass, Öffnen des Mittelgrabens, Herstellen einer kleinen Durchlassöffnung unterhalb des Entlastungsbogens und Sicherung des feldseitig liegenden Kirchengrundstückes mittels eines Gitters.
Mit der Katholischen Kirchengemeinde, der Kreishandwerkerschaft und der unteren Denkmalschutzbehörde kam die Stadt überein, dass ein Durchbruch im Mauerabschnitt Handwerkerhaus zum Kirchengrundstück hergestellt werden kann.
Wegebau
In den Jahren 2010 und 2011 wird der Stadtmauerrundweg in den noch nicht hergestellten Teilabschnitten grundhaft ausgebaut im Straßen-, Gehweg- und Seitenbereich der Mauerstraße.
Vorgesehen sind der Bau eines größtenteils befahrbaren Rundweges in Natursteinpflaster mit einem Laufband aus Granitplatten sowie öffentliche Parkplätze direkt an der Stadtmauer.
Der zugemauerte Durchbruch wird wieder geöffnet, incl. teilweiser Verrohrung des Mittelgrabens, der Neubau einer Regenwasser-Kanalisation ist ebenfalls geplant. Hier wird das Oberflächenwasser sowie die Dachentwässerung der Bebauung angeschlossen. Das marode Brückenbauwerk wird saniert. An der Stadtmauer werden Obstbäume gepflanzt, die Flächen zwischen Rundweg und Stadtmauer erhält eine Rasenansaat. Direkt an der Stadtmauer wird der Traufstreifen aus Lesestein angelegt. Verweilplätze werden mit Bänken und Abfallbehältern ausgestattet.
Bauzeit: Juli 2010 – November 2011
ausführende Firmen: Denkmalpflege GmbH, ReServ GmbH, ELEKTRO-Gottschalk GmbH, Straßen- und Tiefbau GmbH Aschoff
Bereich Hexenturm mit Mauerabschnitt
Ziel der Baumaßnahme ist die Herstellung funktionsfähiger Abdichtungen im Umgangsbereich sowie das Herstellen regensicherer Abdeckungen des Zinnenkranzes. Weiterhin sind die zerstörten Fassadenbereiche instand zu setzen. Ein Innenausbau des Turmes ist nicht vorgesehen.
Entfernung aller zementhaltigen Fugenteile, Reparatur des Steinmaterials und Reparatur der durch den Echten Hausschwamm geschädigten Holzbalkendecke incl. Austausch des benachbarten Mauerwerkes.
Der Mauerbereich wurde durch Ausbessern von Fehlstellen im Klosterformat-Bereich unmittelbar über dem Feldsteinsockel sowie durch Austausch von Einzelsteinen wieder hergestellt.
Der Mauerabschnitt wurde bis zum 09.11.2010 fertig gestellt, am Turm wird z. Z. mit den gelieferten Formsteinen für den Zinnenkranz gearbeitet.
Wegebau
In diesem Bereich ist der Bau eines abschnittsweise befahrbaren (Bereich Polizeiparkplatz) Rundweges in Natursteinpflaster mit einem Laufband aus Granitplatten vorgesehen.
Die Flächen zwischen Rundweg und Stadtmauer erhalten eine Bepflanzung aus bodendeckenden Stauden.
ausführende Firmen: Gerüstbau Heiko Reichelt GmbH, Uckermärkische Metallverarbeitung Prenzlau GmbH, ReServ GmbH, Neuhaus Bauunternehmen GmbH, ELEKTRO-Gottschalk GmbH
Sanierung Heiliggeistkapelle
Ziel der geplanten Sanierungsmaßnahme ist es, die Ruine der Heiliggeistkapelle dauerhaft zu sichern. Zunächst erfolgt eine komplette Gründungssicherung und Fassadensanierung.
Das Zugangsportal im Westgiebel wird geöffnet und der Ostgiebel inklusive Fenster und gestaffelten Blendnischen wiederhergestellt.
Die Abbindung eines neuen Dachstuhls in die äußere Form des historischen Daches inkl. Dachdeckung und Dachentwässerungsanlage ist vorgesehen. Zuletzt erfolgt der Einbau eines Bodenbelages aus Ziegelplatten.
Bauzeiten: von August 2011 bis Juni 2012
Fördermittel: Die Maßnahme wird zu 91% durch eine Kombination der Förderprogramme NSE (Nachhaltige Stadtentwicklung) und STUB (Stadtumbau Ost) finanziert.
Bauplanung: Architekturbüro Beckert + Stoffregen
ausführende Firmen: jetbau Spezialtiefbau GmbH, Daskow – Gründung; Baudenkmalpflege Prenzlau GmbH & Co. KG, Gramzower Bauhof GmbH & Co.KG
Gerüstbau Heiko Reichelt GmbH, Sponholz; FPK Ingenieurgesellschaft mbH, Potsdam
Ansprechpartner: Frau K. Jäger (SGL Hochbau), Tel.: 75 20 65
Gesamtkosten: 2.600.000,00 €
Fördermittel: Finanziert wird diese Maßnahme zu 75 % aus dem EU-Förderprogramm „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und 16% aus dem Programm „Stadtumbau Ost / Aufwertung“. Durch die Kombination der beiden Programme beträgt der Eigenanteil der Stadt nur 9%.
Planung Hochbau: Architekturbüro Beckert & Stoffregen
Planung Tiefbau: Dr. Marx Ingenieure GmbH
Elektroplanung: Ingenieurbüro Stadler
Ansprechpartner: Frau K. Jäger (SGL Hochbau), Tel.: 75 20 65
Bereich Mauerstraße/ Handwerkerhaus – Durchbruch/ Blindower Torturm
Folgende Arbeiten sind ausgeführt worden:
vollständiges Verfugen des feld- und stadtseitig vorhandenen Feldsteinsockels inclu. der Ausbesserung von Fehlstellen im Sockel auf der Feldseite mit Feldsteinmaterial.
Reparatur des Ziegelmauerwerkes im Klosterformat
Abnehmen des Bewuchses und des losen bzw. verwitterten Mauerwerks im Bereich der Mauerkrone. Eine satteldachförmige Abdeckung wird dann wieder neu aufgesetzt.
Reparatur des Entlastungsbogens am Durchlass, Öffnen des Mittelgrabens, Herstellen einer kleinen Durchlassöffnung unterhalb des Entlastungsbogens und Sicherung des feldseitig liegenden Kirchengrundstückes mittels eines Gitters.
Mit der Katholischen Kirchengemeinde, der Kreishandwerkerschaft und der unteren Denkmalschutzbehörde kam die Stadt überein, dass ein Durchbruch im Mauerabschnitt Handwerkerhaus zum Kirchengrundstück hergestellt werden kann.
Wegebau
In den Jahren 2010 und 2011 wird der Stadtmauerrundweg in den noch nicht hergestellten Teilabschnitten grundhaft ausgebaut im Straßen-, Gehweg- und Seitenbereich der Mauerstraße.
Vorgesehen sind der Bau eines größtenteils befahrbaren Rundweges in Natursteinpflaster mit einem Laufband aus Granitplatten sowie öffentliche Parkplätze direkt an der Stadtmauer.
Der zugemauerte Durchbruch wird wieder geöffnet, incl. teilweiser Verrohrung des Mittelgrabens, der Neubau einer Regenwasser-Kanalisation ist ebenfalls geplant. Hier wird das Oberflächenwasser sowie die Dachentwässerung der Bebauung angeschlossen. Das marode Brückenbauwerk wird saniert. An der Stadtmauer werden Obstbäume gepflanzt, die Flächen zwischen Rundweg und Stadtmauer erhält eine Rasenansaat. Direkt an der Stadtmauer wird der Traufstreifen aus Lesestein angelegt. Verweilplätze werden mit Bänken und Abfallbehältern ausgestattet.
Bauzeit: Juli 2010 – November 2011
ausführende Firmen: Denkmalpflege GmbH, ReServ GmbH, ELEKTRO-Gottschalk GmbH, Straßen- und Tiefbau GmbH Aschoff
Bereich Hexenturm mit Mauerabschnitt
Ziel der Baumaßnahme ist die Herstellung funktionsfähiger Abdichtungen im Umgangsbereich sowie das Herstellen regensicherer Abdeckungen des Zinnenkranzes. Weiterhin sind die zerstörten Fassadenbereiche instand zu setzen. Ein Innenausbau des Turmes ist nicht vorgesehen.
Entfernung aller zementhaltigen Fugenteile, Reparatur des Steinmaterials und Reparatur der durch den Echten Hausschwamm geschädigten Holzbalkendecke incl. Austausch des benachbarten Mauerwerkes.
Der Mauerbereich wurde durch Ausbessern von Fehlstellen im Klosterformat-Bereich unmittelbar über dem Feldsteinsockel sowie durch Austausch von Einzelsteinen wieder hergestellt.
Der Mauerabschnitt wurde bis zum 09.11.2010 fertig gestellt, am Turm wird z. Z. mit den gelieferten Formsteinen für den Zinnenkranz gearbeitet.
Wegebau
In diesem Bereich ist der Bau eines abschnittsweise befahrbaren (Bereich Polizeiparkplatz) Rundweges in Natursteinpflaster mit einem Laufband aus Granitplatten vorgesehen.
Die Flächen zwischen Rundweg und Stadtmauer erhalten eine Bepflanzung aus bodendeckenden Stauden.
ausführende Firmen: Gerüstbau Heiko Reichelt GmbH, Uckermärkische Metallverarbeitung Prenzlau GmbH, ReServ GmbH, Neuhaus Bauunternehmen GmbH, ELEKTRO-Gottschalk GmbH
Sanierung Heiliggeistkapelle
Ziel der geplanten Sanierungsmaßnahme ist es, die Ruine der Heiliggeistkapelle dauerhaft zu sichern. Zunächst erfolgt eine komplette Gründungssicherung und Fassadensanierung.
Das Zugangsportal im Westgiebel wird geöffnet und der Ostgiebel inklusive Fenster und gestaffelten Blendnischen wiederhergestellt.
Die Abbindung eines neuen Dachstuhls in die äußere Form des historischen Daches inkl. Dachdeckung und Dachentwässerungsanlage ist vorgesehen. Zuletzt erfolgt der Einbau eines Bodenbelages aus Ziegelplatten.
Bauzeiten: von August 2011 bis Juni 2012
Fördermittel: Die Maßnahme wird zu 91% durch eine Kombination der Förderprogramme NSE (Nachhaltige Stadtentwicklung) und STUB (Stadtumbau Ost) finanziert.
Bauplanung: Architekturbüro Beckert + Stoffregen
ausführende Firmen: jetbau Spezialtiefbau GmbH, Daskow – Gründung; Baudenkmalpflege Prenzlau GmbH & Co. KG, Gramzower Bauhof GmbH & Co.KG
Gerüstbau Heiko Reichelt GmbH, Sponholz; FPK Ingenieurgesellschaft mbH, Potsdam
Quelle: Stadt Prenzlau