Nachdem unser Büro bereits mit der denkmalsrechtlichen Dokumentation der Hyparschale in Templin beauftragt wurde, dürfen wir nun auch als 2. Bauabschnitt die Abbrucharbeiten und Fassadensanierung der Schale begleiten. Es ist für uns eine große Ehre, dieses so spannende und wichtige Gebäude der Stadt Templin wieder in seinem alten Glanz erstrahlen lassen zu können.
Bereits letztes Jahr wurde eine aufwendige Betonsanierung durchgeführt, sowie das Dach neu gedämmt und anschließend mit einer EPDM-Abdichtung, sowie in Teilen aus Zinkblech abgedichtet.
Geplant ist sowohl der Rückbau des ehemaligen Garderobenanbaus auf der Parkplatzseite, als auch die daraufhin folgende Erneuerung der Pfosten-Riegel-Fassade der Schale selbst. Hierdurch soll die Schale wieder in ihrer gesamten Kubatur sichtbar werden und das für seine Zeit durchaus beeindruckende, freitragende Dachtragwerk aus nur ca. 7cm Beton erfahrbar werden. Noch in diesem Jahr sollen die ersten Verträge hierzu mit den Baufirmen geschlossen werden.